Wer zu Fuß durch Israel geht, sieht das Heilige Land mit eigenen Augen und vor allem mit dem Herzen. So erzählt Extremwanderer Christian Seebauer in einem bewegenden Lichtbild-Vortrag auf dem Kongress viel über seine menschliche Begegnungen, die ihm tagtäglich das Weitergehen überhaupt ermöglicht haben. Denn auf dem Israel National Trail ist er ohne Geld unterwegs. Er ist angewiesen auf die Hilfe völlig fremder Menschen. Und diese bekommt er. Das bei einem geschenkten Stück Brot schon auch einmal die Tränen fliessen, hätte er sich so nie vorstellen können.
Seebauers Vortrag ist eine multimediale Mischung aus Lichtbildern und einer emotionalen Erzählung über das Heilige Land, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe.




In seinem neuen Buch „Israel Trail mit Herz – Das Heilige Land zu Fuß, allein und ohne Geld“ berichtet er auch über zahlreiche Projekte des JNF-KKL, die ihm am Weg begegnen.


Geplant ist am Kongress auch eine Signierstunde für das Buch.
Leseprobe aus dem Buch „Israel Trail mit Herz“:
Gerade komme ich über eine kleine Kuppe. Tausende und Abertausende von Holzstöcken ragen hier aus der Erde. Das kenne ich schon, nur nicht in solch gigantischem Ausmaß. Die Leute von KKL pflanzen hier einen ganzen Horizont neuer Wälder. Kann so etwas Gigantisches gelingen? „Ja“, scheint die kleine violette Blume neben meinem rechten Fuß zu sagen! Und tatsächlich: Da blüht etwas. Unweigerlich bücke ich mich zu ihr hinunter und berühre sie. Eine tapfere Vorreiterin, denke ich mir. Eine Pionierin! Dann hebe ich langsam meinen Blick und entdecke, dass auch die kleinen Bäumchen an den Holzstöcken ausgrünen. Wow! Hier gibt keiner auf. Großartig. Immer wieder stoße ich jetzt auf ein paar alte Bäume, die wie ein Wunder dem Feuer getrotzt haben. Sie geben den jungen Schatten und halten mit ihren Wurzeln die Erde fest. „Seht her, hier dürft ihr groß werden.“
Weil es ziemlich pikst, ziehe ich meine Schuhe wieder an und laufe weiter bergab. Im Forsters House treffe ich zwei Förster von KKL, die mir einen Kaffee anbieten, israelischen Kaffee! Der ist nicht vergleichbar mit unserem deutschen Wässerchen. Deutsche Spender haben hier anscheinend viel bewegt. Sogar kleine Unterkünfte für Pilger entstehen hier. Aber immer geht es um die Liebe zur Natur, um den Wald, die Tiere und die Menschen, die hier zu Gast sein dürfen. Nach meinem kurzen Besuch im Foresters House wandere ich zu den Denkmälern, die hier für Spender in einem kreisförmigen Areal errichtet wurden. Da stehen viele, die sich für die Wiederaufforstung engagiert haben. Menschen und Vereine aus allen Ländern der Welt. Doch dann staune ich …
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Scuba-Reisen GmbH – Israel aus erster Hand
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Galit Giat und Moshe Becker – DUETT
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